Zum 19. Mal hat das Branchenmagazin Medium Magazin sich auf die Suche nach spannenden journalistischen Talenten gemacht und die „Top 30 bis 30“ ausgewählt, die „mit Kreativität und Mut begeistern“ und „für die Zukunft der Branche stehen“, wie es im aktuellen Heft heißt. Vom IJ sind Véronique Gantenberg, Patrick Große, Julian Hilgers, Sören Müller-Hansen und Oskar Vitlif dabei. Wir gratulieren herzlich zur Auszeichnung!
Véronique Gantenberg hat 2020 ihr Journalistik-Studium abgeschlossen und ist Redakteurin bei Monitor/WDR, wo sie investigativ arbeitet, u.a. zur Wirksamkeit der Sanktionen der EU gegen Russland und zum Rechtsextremismus in Deutschland.
Das Medium Magazin hat sie nach ihrem Antrieb gefragt und ihre Antwort lautet: „Ich möchte Zusammenhänge verständlich machen, Geschichten erzählen, die sonst eher nicht erzählt würden, da hinschauen, wo das eben nicht gewollt ist oder unangenehm werden könnte.“
Patrick Große hat bis 2024 am IJ Journalistik studiert und ist als Co-Chefredakteur des pan-europäischen Projekts Entr für die Deutsche Welle sowie als Dozent und Berater für KI in Medien tätig. 2023 hat er den Newsletter und Blog „The AI Journalist“ gegründet.
Sein Antrieb: „Mir ist es wichtig, den Entwicklungsprozess von Journalismus und Medien im Bereich KI von Anfang an zu begleiten, um Vertrauensverlust zu verhindern. Nur so können Nutzer:innen mitgenommen werden.“
Julian Hilgers hat 2019 seinen Bachelor in Journalistik gemacht und arbeitet als Redakteur bei RTL sowie frei u.a. für DLF, dpa und Africa.Table. Seit 2021 macht er den Afrika-Podcast „55 Countries“.
Sein Antrieb: „Journalismus macht mir unglaublich viel Spaß und ich möchte zu einem konstruktiveren, diffe[1]renzierten Bild des Kontinents Afrika beitragen.“
Sören Müller-Hansen hat bis 2021 am IJ Wissenschaftsjournalismus studiert und ist Redakteur im Daten-Ressort der Süddeutschen Zeitung. Das Medium Magazin zeichnete ihn gemeinsam mit seinen Team-Kolleginnen Vivien Götz, Alexandra Ketterer und Berit Kruse aus.
Sein Antrieb: „Ich finde es ungemein wichtig, dass Redaktionen kompetent mit Zahlen umgehen können. Deshalb arbeite ich mit Leidenschaft – und Spaß – als Datenjournalist.“ Ein guter Rat für seine Karriere seien „die ermutigenden Worte“ seines Professors Holger Wormer gewesen, sich auf das Datenjournalismus-Volontariat bei der SZ zu bewerben, heißt es im Medium Magazin. (das finden wir auch)
Oskar Vitlif hat 2019 sein Journalistik-Studium beendet und arbeitet als freier Journalist für ARD-aktuell u. a., als Moderator und Trainer. Zudem gibt er „Oskars Job-Newsletter“ mit Angeboten für junge Menschen im Journalismus heraus.
Sein Antrieb: „Eigene Neugier und Wissensdurst stillen und anderen Menschen damit gleichzeitig helfen, sich in der Welt zurechtzufinden. Es ist ein großes Privileg, damit Geld verdienen zu dürfen.“