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Prof. Dr. Gerd G. Kopper

Prof. Dr. Kopper ist seit 2006 emeritiert. Er hatte einen Lehrstuhl für "Strukturfragen der Massenmedien" inne; Fachschwerpunkte seiner venia legendi waren: Medienpolitik, Medienökonomie, Medienrecht.

 

 

 

 

Professur

Universitätsprofessor für Journalistik, Lehrstuhl für Strukturfragen der Massenmedien: Medienpolitik, Medienökonomie, Medienrecht. Emeritierung Herbst 2006. Fellow der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) 2007 ff. Visiting Scholar der Waseda Universität, Tokio. Mitglied eines internationalen Forschungsverbundes für Medienökonomie und Kommunikationsplanung. Invited Scholar "Interfaculty Initiative in Information Studies ", Universität Tokyo (Tokyo Daigaku).

Forschung und Lehre

Mit dem Lehrstuhl "Strukturfragen der Massenmedien" wurde 1978 die akademische Disziplin der Medienökonomie erstmalig im deutschsprachigen Hochschulsystem im Rahmen einer ordentlichen Professur eingeführt (vgl. Media Economics in Europe 2006, s. u.). Die Bündelung von Politik, Ökonomie und Recht der Massenmedien in einem Schwerpunktbereich hatte zum Ziel, sämtliche für die strukturelle Entwicklung des journalistischen Berufsfeldes relevanten Aspekte integrativ in Lehre und Forschung abzudecken. Entsprechend ist die Dynamik technischer Entwicklungen, der Kommunikationspolitik sowie der nationalen und internationalen Gesetzgebung verfolgt, analysiert, in Forschungsprojekten verdichtet und in (immer wieder auch neuartigen) Lehrangeboten ( vgl.Innovation in Journalism Training 1993 u. Europa als Herausforderung 2003 ) umgesetzt und durch fachliche Beiträge auch aktiv mitgestaltet worden.
Forschungs- und Lehrtätigkeit in diesem Gebiet wurden durch Funktionen als Gutachter, Sachverständiger und Berater von Landes- und Bundesregierungen sowie von Regierungen europäischer Nachbarländer, durch wissenschaftliche Innovations- und Evaluationsaufgaben sowie durch den initiierten Auf- und über einen Zeitraum von rd. 15 Jahren folgenden Ausbau des Schwerpunktbereiches "Internationaler Journalismus mit dem Schwerpunkt Europa" bereichert.
Zu den Aufgaben außeruniversitärer Wissenschaftstätigkeit gehörten u. a.: Sprecher der Wissenschaftlichen Kommission zur Begleitforschung des Kabelpilotprojekts Dortmund -WKB NW- [vgl. Landesregierung Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): 20 Berichte zur Begleitforschung zum Kabelpilotprojekt Dortmund. Düsseldorf 1988/1989, u. a. zusammenfassender Abschlussbericht der wissenschaftlichen Kommission in drei Bänden]; Mitglied und stellvertretender Vorsitzender der (Länder-) Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF); dort Initiator und erster Vorsitzender der neu eingerichteten KEF-Arbeitsgruppe Methodenentwicklung sowie Gutachter zur Methodenentwicklung (1988-1996); Berater zur Rundfunk- u. allgemeinen Medien- und Datenschutzgesetzgebung sowie an Reformvorhaben im Bereich des Wettbewerbsrechts sowie der Presseförderung. Beteiligt an der Ausgestaltung des Landesrundfunkgesetzes Nordrhein-Westfalen sowie der Gesetzgebung zum Westdeutschen Rundfunk. Sachverständiger in Verfahren am Bundesverfassungsgericht sowie an Obergerichten.

Wissenschaftliche Innovationstätigkeit (Ausschnitt):

Seit Ende der 1980er Jahre Initiator eines neuen Lehr - und Forschungsschwerpunktes "Internationaler Journalismus (Schwerpunkt: Europa)" am Institut für Journalistik. Dafür 1991 Aufbau einer außeruniversitären privaten gemeinnützigen Wissenschaftsfördereinrichtung, des "Erich-Brost-Institut für Journalismus in Europa " (gemeinnützige GmbH-Gründung im März 1991), mit Hilfe einer eingeworbenen Privatvermögensstiftung des Journalisten und Verlegers Erich Brost sowie seiner Erben.
Wissenschaftlicher Leiter des Instituts seit Gründung bis September 2006. GmbH-Geschäftsführung (im Ehrenamt) zusammen mit Prof. Dr. Hans Bohrmann (gemeinsame Geschäftsführung bis Jahresende 2004), mit Universitätskanzler Dr. Roland Kischkel (Sparten-Geschäftsführung: Wissenschaft/Programm & Verwaltung/Technik, Januar 2005 bis September 2006). Unterstützt wurde der Auf- und Ausbau seit 1991 durch das Instituts-Kuratorium - wichtigstes Entscheidungsorgan der Einrichtung bis Ende 2004 - unter Leitung von Prof. Dr. Kurt Koszyk (1929-2015) .
Seit 1995/96 Initiative zum Aufbau eines unabhängigen "Centre for Advanced Study in International Journalismus" (CAS) durch Einwerben einer erneuten privaten Zustiftung der Erbengemeinschaft Erich Brost (Anneliese Brost, 1920-2010; u. Dr. h.c. Erich Schumann, 1930-2007). Ermöglicht wurde damit die Einrichtung einer in Deutschland erstmaligen (C4-Stiftungs-) Universitätsprofessur für Internationalen Journalismus mit dem spezifisch ausgewiesenen Schwerpunkt Europa (Laufzeit: 1998/99-2003/4). Ermöglicht wurde ferner die Übernahme der Grunderwerbs-, Bau- und Einrichtungskosten für ein speziell auf den Zweck und das Funktionsspektrum eines CAS zugeschnittenen Institutsgebäudes.
Die Konzeption des neuen Institutsgebäudes (Erich-Brost-Haus), die gezielt vom formalisierten Raumangebot des üblichen Hochschulbaus abweicht, erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Harald Meissner, BDA, Berlin. Der Bau wurde in privater und gemeinnütziger Trägerschaft auf einem in Erbpacht erworbenen Gelände der Universität Dortmund in Nachbarschaft zum Auditorium Maximum errichtet. Inbetriebnahme im August 2002 u. a. mit dem Ziel - neben der Hauptfunktion CAS - eine institutionelle Plattform für neue Ansätze einer modernen Universitätskultur mit internationalen Zielsetzungen anzubieten und zu entwickeln. Aus diesem Grund besitzt das Gebäude - neben vielen funktionalen Besonderheiten - u.a. eine große Freilichtbühne im Innenhof; der größte Saal des Gebäudes verfügt gezielt über Kammerspiel-Akustik. Büro- u. Seminarräume sind für flexible Projektarbeit ausgelegt. Die gemeinnützige "Erich-Brost-Institut für Journalismus in Europa GmbH" einschließlich Gebäude und Vermögensbestand wurde durch die Stifterfamilie mit Wirkung zum 1.1.2005 der Universität Dortmund durch Schenkung übereignet (seither Sondervermögen der Technischen Universität Dortmund).
Damit endeten die Aktivitäten des "Centre for Advanced Study in International Journalism" (CAS) mit Ablauf September 2006 in Dortmund. Die in Gang gesetzte Forschung wurde außerhalb Dortmunds in Form internationaler Verbundforschung fortgesetzt und dort weiterentwickelt.

Internationale Netzwerkaktivitäten:

Im Rahmen des initiierten Lehr- und Forschungsgebiets "Internationaler Journalismus mit dem Schwerpunkt Europa": u. a. Mitglied des Vorstandes der "European Journalism Training Association" (EJTA), deren Vizepräsident und später Präsident (1992/93) sowie Gründungsvorstand des "European Journalism Centre" (EJC), Maastricht. Über mehr als ein Jahrzehnt Mitglied staatlicher Evaluierungskommissionen zur hochschulgebundenen Journalistenausbildung in Europa. So u.a. im Rahmen einer Evaluierung des Faches Kommunikationswissenschaft für die Republik Frankreich; ebenfalls als ständiges auswärtiges Mitglied für die staatliche Akkreditierungskommission Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Republik Polen. Mit dem Schwerpunkt: Angewandte Kommunikationsforschung u.a. Berater der Finnischen Akademie sowie Fachgutachter der Research, Innovation and Technology Administration (RITA) der Staatsregierung Singapur. Sachverständiger im 7. Rahmenprogramm der Europäischen Kommission sowie für das Departement "Politique Scientifique Fédérale" der Belgischen Nationalregierung (Ministerium für Wissenschaftspolitik, Wirtschaft und Energie, Brüssel). Experte für die Evaluierung von Forschungsprogrammen der National Science Foundation der Republik Bulgarien. Beteiligt an Einzel- und Gruppenprojekten in einer Reihe europäischer und weiter gefasster Forschungsnetzwerke, u. a. im Bereich der Sozialwissenschaften: "Changing Media - Changing Europe" (Verbundprojekt der European Science Foundation -esf-) ; Leiter der Wissenschafts-Delegation der Bundesrepublik Deutschland im Forschungsverbund COST A20 ; ab 1999 Initiator und Gründer des Forschungsverbundes ENTIRE (European Network on Trans-Integration Research).

Initiator und Wissenschaftlicher Leiter von AIM (Adequate Information Management in Europe), Verbundforschung von 11 Ländern, Forschungsprogramm d. Europäischen Kommission, 2003-2007; Mitglied einer Beratergruppe des Europäischen Parlaments (Structural and Cohesion Policies) 2014. 

Mitglied (seit 2021) für den Bereich Europa des aus neun Expert(inn)en bestehenden International Advisory Board von "Tansa" (Toyko Investigative Newsroom); "Tansa" ist der bisher einzige journalistische Investigativ-Service in Japan. Dieser Dienst ging hervor aus dem "Waseda Investigative Journalism Project" (WIJP) 2015, einem Projekt des Journalismus Instituts der Waseda Universität mit einem Vorlauf schon seit 2010 (zeitgleich: Projekt-Beratung i. R. einer Gastprofessor); Start-up als "Waseda Chronicle". "Tansa" arbeitet gemeinnützig und wurde 2018 erstes Mitglied des "Global Investigative Journalism Network" (GIJN).

Seit 2016 Mitglied der internationalen EENCA-Expertengruppe (European Expert Network on Culture and Audiovisual) der Europäischen Kommission (EU) ; Offices.: iMinds-AMIT VUB, Brüssel u. Panteia, Research voor Beleid, Zoetermeer, NL.

Mitarbeit (ab 2017) im EU-Bildungsprogramm (2014-2020) für den Bereich “Strategische Partnerschaften im Hochschulbereich” tätig für die “Nationale Agentur für die EU-Hochschulzusammenarbeit” in der Bundesrepublik Deutschland.

Beruflicher Werdegang:

Absolvent der Indiana University, Bloomington, Ind., USA, (Master of Arts 1965) sowie der Freien Universität Berlin (Dr. phil. 1967). Zweitstudien: Rechtswissenschaft, Industriebetriebslehre/Business Administration; Weiterbildung: Japanisch (Orientalisches Seminar, Univ. Bonn). Dozent in der internationalen Journalistenausbildung ab 1964; Forschungsaufenthalt am CNRS, Paris, 1965; Verlagsredakteur; hauptberuflicher Consultant der OECD, Paris; Planungsbeauftragter der Geschäftsleitung Verlagsgruppe Bertelsmann. In Japan (1972-74) neben Korrespondententätigkeit Gastforscher an der Universität Tokio (Tokyo Daigaku; Arbeitsgruppe Prof. Y. Uchikawa). Sachverständigen- und Beratertätigkeit (Risikotechnologien, Neue Medien, Kommunikationspolitik) in Köln u. Bonn 1974-78. Statt Übernahme von festen Funktionen in der Leitung einer Zeitungsverlagsgruppe in Süddeutschland 1978, Beginn der Hochschullehrertätigkeit im neugegründeten (Modell-)Versuch einer hochschulgebundenen Journalistenausbildung (Journalistik) in Dortmund. Gastdozenten- und Forschungstätigkeit (1978-2006) u. a. an den Universitäten: Bordeaux, Bukarest (Diploma of Excellence), City U (London), Erasmus (Rotterdam), Gent, Göteborg, Grenoble, Harvard, Kattowitz, MIT, San Diego (UCSD), Sophia Daigaku, Stockholm, Tokyo Daigaku, Warschau, Waseda (Tokyo).

Lfd. Forschungs- u. Sachverständigentätigkeit mit den Schwerpunkten:

  • International Journalism Cultures; Information Economics & Technological Innovation; Media System Models & Theories.
  • Öffentlichkeits-Geschichte, insbes. Erinnerungs- & Denkmalskulturen.
  • Fachgeschichtsschreibung  (Kommunikationswissenschaft).
  • Archiv-Evaluierungen & Rekonstruktionen (19. bis 21. Jahrhundert).
  • Evaluation Hochschulplanungen u. Strategieanalysen (Multinationale Entwicklungsvorhaben; Fachentwicklungen)

Wissenschaftliche Herausgeber- u. Redaktionstätigkeit:

Schriftenreihen:

"European Journalism Review" (Wissenschaftliche Schriftenreihe des Erich-Brost-Institut für Journalismus in Europa). Herausgeber 1993 ff. Vistas Verlag, Berlin, Leipzig.

"Informationskultur in Europa" (Wissenschaftliche Schriftenreihe). Herausgeber 1997 ff. Vistas Verlag, Berlin, Leipzig.

"Adequate Information Management in Europe (AIM)", (Wissenschaftliche Schriftenreihe). Ltd. Mitherausgeber 2004 ff. Bochum, Projekt Verlag. (Engl.)

"Arbeitshefte Internationaler Journalismus/Working Papers International Journalism". Herausgeber 2002 ff. Bochum, Projekt Verlag (vorwiegend Publikationen in Engl.).

Wissenschaftliche Zeitschriften:

"Journalism Studies" (London). Internationale wissenschaftliche Zeitschrift; Mitherausgeber (i. R.  Gründung im Jahr 2000 bis 2005); Associate Editor 2006-2011; Editorial Board 2012 ff.).

"Romanian Journal of Journalism and Communication" (Bukarest). Mitglied des Redaktionsbeirates der wissenschaftlichen Fachzeitschrift .

"Journalism and Mass Communication Education" (USA). Member International Editorial Advisory Board der Wissenschaftlichen Fachzeitschrift der US-Fachvereinigung "Association for Education in Journalism and Mass Communication" (AEJMC).

Monographien, Sammel- u. Nachschlagewerke (Ausschnitt seit 2000):

Understanding Foreign Correspondence. A Euro-American Perspective of Concepts, Methodologies. and Theories. New York etc. 2011 (Co-editor: Peter Gross).

Reporting and Managing European News. Final Report of the Project "Adequate Information Management in Europe" 2004-2007. Bochum 2007
ISBN 978-3-89733-171-6 (Zusammen mit AIM Research Consortium).

Medienhandbuch Deutschland. Fernsehen, Radio, Presse, Multimedia, Film. Reinbek. Rowohlt (unter Mitarb. v. J. Stricker) 2006. ISBN-10  3-499-61938-5

Media Economics in Europe . (Informationskultur in Europa , Bd. 5). Berlin 2006. (Zusammen mit J. Heinrich).

How are you, Mr. President ? Nachrichtenarbeit, Berufswirklichkeit und Produktionsmanagement an Korrespondentenplätzen deutscher Medien in den USA. Arbeitsbuch für Medienpraxis und Forschung. (Informationskultur in Europa, Bd. 5). Berlin 2006.

Understanding the Logic of EU Reporting in Mass Media. Analysis of EU media coverage and interviews in editorial offices in Europe. Adequate Information Management in Europe - Working Papers 2006/1. Bochum 2006. (Zusammen mit AIM Consortium; weitere Forschungsberichte in dieser Reihe, vgl. AIM-Publikationen ).

Kulturen des Journalismus und politische Systeme. Probleme internationaler Vergleichbarkeit des Journalismus in Europa - verbunden mit Fallstudien zu Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland. (Informationskultur in Europa, Bd. 3). Berlin 2003. (Zusammen mit P. Mancini). [Journalism Cultures and Political Systems. Problems in Comparing Journalism in Europe - Including Case Studies on Great Britain, France, Italy, and Germany. Co-Author P. Mancini]

Beiträge (Ausschnitt aus Arbeiten nach 2000):

Janaristo yosei to janarismugaku. Gakumon to ketsugo shita janaristoyosei no konkyo to kiso.
(Journalistenausbildung und Journalistik-Wissenschaft. Akademische Lehre als Verbindung von Grundlagen der Journalistenausbildung gemäß deren Fundament und Auftrag.) [Nachdruck aus: Nihon Shimbun Kyokai (Fachzeitschrift. Hrsg.: Jap. Zeitungsverlegerverband), Nr. 515 Ausg. 6/1994, S. 86-89.] In:  Janarismus Riron (Theorien des Journalismus). Hrsg: Hanada Tatsuro. Shutai. Katsudo Rinri. Kyoiku. 1994-2010.(Kern. Aktivität und Ethik. Ausbildung. 1994-2010). Hanada Tatsuro Collection Bd. 1. Tokyo. Sairyusha Publ. 2018, S. 56-65.

Hanada Tatsuro - komunikeshon gaku ni okeru Doku-Ni-tsu gakujutsu koryu no kipason [Hanada Tatsuro - Schlüsselperson des Deutsch-Japanischen Akademischen Austauschs in den Kommunikationswissenschaften]. In: Gesamtausgabe “Hanada Tatsuro: Janarizumu Korekushon” [Sammelwerk Journalismus], Bd. 2). Toyko, Sairyusha Verlag 2018. S. 494-498.

Multi-Layer Research Design for Analyses of Journalism and Media Systems in the Global Age: Test Case Japan. In: Media, Culture & Society, November 2014 36: S.1134-1150. (Co-author: Kaori Hayashi).

Fotojournalismus-Kulturen. Ein Projekt zur Entwicklung redaktionaller Kompetenz in der Journalistenausbildung. In: Zeitungen und andere Drucksachen. Die Bestände des Dortmunder Instituts für Zeitungsforschung als Quelle und Gegenstand der Forschung. Hrsg: K. Peter, G. Bartelt-Kircher, A. Schröder. Essen 2014. S. 43 - 72.

Doitsu ni okeru "naibuteki presu no jiyu", kommunikeshon seiji soshite kokyo kengainen no kakucho ["Innere Pressefreiheit", Kommunikationspolitik und die Erweiterung des Öffentlichkeitsbegriffs in Deutschland]. In: Hanada Tatsuro (ed.): "Naibuteki" media jiyu [Innere Medienfreiheit]. Toyko. Nippon Hyoronsha 2013 . S. 273-290.

Political Economy of Foreign Correspondents. In: Peter Gross & Gerd G. Kopper (eds.): Understanding Foreign Correspondence. A Euro-American Perspective of Concepts, Methodologies, and Theories. New York etc. 2011. S. 45-68. (Co-author: Benjamin J. Bates).

Doitsu no komyunikeishon kenkyu, media kenkyu no rekishi to genkyo [Geschichte und Gegenwart der Kommunikations- und Medienwissenschaft in Deutschland]. In: Journalism & Media. Tokyo: Nippon Daigaku Hogakubu Shimbun Kenkyujo. No. 4, March 2011. S. 305-307 (Co-author: Kaori Hayashi).

Strukturkrisen der Öffentlichkeit und das Fach Journalistik in Deutschland und Europa. In: Eberwein, Tobias, Daniel Müller (Hrsg.): Journalismus und Öffentlichkeit. Eine Profession und ihr gesellschaftlicher Auftrag. Wiesbaden 2010. S. 327-351.

Aktueller Fernsehjournalismus, Industriepolitik und Journalistenausbildung. In: Lothar Hausmann, Sonja Kretschmar, Stefanie Opitz, Horst Röper (Hrsg.): "Wir müssen mehr experimentieren." Journalistenausbildung zwischen Wissenschaft und Praxis. Dortmund 2008. S. 239-264.

"Internet Information and the Reporting of Europe" (A Short Analytical Study Concerning: Alternative Information & Communication Platform). Project: Adequate Information Management in Europe (AIM) [URL: www.aim-project.net/index.php?id=296].Erich-Brost-Institut for Journalism in Europe. University of Dortmund. 2007.

News Management Processes of the European Union: Reconstructing Problem Areas (2007). In: AIM Research Consortium (Hrsg.): Reporting and Managing European News. [Final Report of the Project « Adequate Information Management in Europe »2004-2007. Project Funded by the European Commission within the Sixth Framework Programme.] Bochum. projektverlag. S. 79-115. [Sechs weitere Mitautor/inn/en.]

Research on the Meta-Level of Practice: Implications for Training, Online Communicating and Defining Rules of European Journalism. In: AIM Research Consortium (Hrsg.): Reporting and Managing European News. [Final Report of the Project « Adequate Information Management in Europe »2004-2007. Project Funded by the European Commission within the Sixth Framework Programme.] Bochum. projektverlag. S. 183-196.

From Media Economics in Europe toward European Media Economics. In: Jürgen Heinrich, Gerd G. Kopper (eds.), Media Economics in Europe. Berlin. 2006. S. 229-246.

Work of German Foreign Correspondents in the USA and Internet Based Rationalisation Options. A Case Study at Washington, D. C., USA. In: Gerd G. Kopper (Hrsg.): How are you, Mr. President ? Nachrichtenarbeit, Berufswirklichkeit und Produktionsmanagement an Korrespondentenplätzen deutscher Medien in den USA. Arbeitsbuch für Medienpraxis und Forschung. (Informationskultur in Europa, Bd. 5). Berlin 2006. S. 119-140.

Communication Sciences - Instrumentalism vs. Contextualism. In: Gazette vol. 67(2005). S. 565-567.

Journalism Eduction and Practice. In: Eric W. Rothenbuhler, Mihai Coman (Eds.): Media Anthropology . Sage, Thousand Oaks, Calif. USA. 2005. S. 309-317.

The German Newspaper Industry - Incurable Ills, Magic Cures, Future Options and Missing Strategies. In: Karl Erik Gustafsson, Robert Picard ( eds.): Strategic Responses to Media Market Changes. JIBS Research Reports No 2004-2. Media Management and Transformation Centre. Jönköping International Business School. Jönköping (Sweden). 2004. S. 105-119.

Innovation of the Business Model of Local and Regional Newspapers in Germany. Strategic Discussion of a ‘Communal Web Service' Model. In: Salaverría, Ramón; Charo Sádaba (Hg.): Towards New Media Paradigms. Content, Producers, Organisations and Audiences. Pamplona, Ediciones Eunate o.J. (2004). S. 447- 462.

Eurojournalism: Aims and Programs for Future European Journalists. In: Romy Fröhlich, Christina Holtz-Bacha (Hrsg.): Journalism Education in Europa and North America. An International Comparison. Cresskill, N.J. USA, Hampton 2003. S. 285-306.

Online Journalism - a Report on Current and Continuing Research and Major Questions in the International Discussion. In: Journalism Studies, 1 (3) 2000, S. 499-512 (Co-Authors: Andrea Czepek, Albrecht Kolthoff).

Internationalisierung der Medienindustrie und Digitalisierung. In: G.F. Wirtz (Hrsg.) Handbuch Multimedia. Frankfurt/Main 2003, S. 853-878. [ Internationalizing of the Media Industry and Digitization. In: Handbook Multimedia]

Massenmedien in der Volksrepublik China. Arbeitshefte Internationaler Journalismus/ Working Papers in International Journalism, Bd. 2004/2 Dortmund 2004. Zusammen mit Hao Gui u. Kirstin Kupfer. [Mass Media in the Peoples Republic of China. 2 Co-authors]

Overcoming Traditional Media Economics in the Era of Multimedia. A Prospective Methodological Case Study. In: Peter A. Bruck (Hrsg.): Understanding the European Content Industries. A Reader on the Economic and Cultural Context of Multimedia. Amsterdam, Berlin, Oxford usw. IOS Press. 2002 S. 15-29.

‚Medienökonomie' im Zeichen der ‚fünften Gewalt'. Bemerkungen zu Zielsetzungen, Strukturen und Paradoxa der Erkenntnisfindung in einem Fachgebiet mit missverständlicher Bezeichnung. In: Gabriele Siegert (Hrsg.): Medienökonomie in der Kommunikationswissenschaft. Bedeutung, Grundfragen und Entwicklungsperspektiven. Münster 2002. S. 15-25. [Media Economy in the Context of a ‘Fifth Estate'. Notions on Goals, Structures and Paradoxes of Methodological Analysis in a Discipline Operating under Ambiguous Terms]

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