Zum Berufsrisiko gehört, dass Journalist:innen – gewollt oder ungewollt – selbst in gefährliche Situationen geraten können. Damit sie diese bestehen und über diese professionell berichten können, ist eine strukturierte Vorbereitung unverzichtbar. Die Studierenden des Seminars „Journalismus und Trauma“ absolvierten deshalb ein spezielles Sicherheitstraining in Mosbach (Baden-Württemberg).
Die Studierenden lernten in Theorie und Praxis, systematisch Risiken zu erkennen und einzuschätzen, Gefahren zu vermeiden und in akuten Gefährdungslagen richtig zu handeln. Dafür wurden die Studierenden mit nachgespielten, aber dennoch realistischen Szenarien konfrontiert. Auf dem Gelände der ehemaligen Neckartalkaserne, auf dem sonst Rettungshundestaffeln, die Polizei und das THW für den Katastrophenfall üben, standen optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung. Die Trainer der H.E.A.T. – Academy bilden neben Journalist:innen ebenfalls Rettungskräfte, NGOs und andere Organisationen aus.
