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NRW-Schülermedientage rund um den Tag der Pressefreiheit

Journalismus macht Schule in NRW: Im Mai zeigen Journalist:innen und Medienexpert:innen Jugendlichen im Unterricht, wie sie arbeiten und was freie Berichterstattung ohne Zensur bedeutet. Das IJ beteiligt sich mit drei Workshops.

Im Weißen Haus unter US-Präsident Trump sucht heute die Regierung aus, welche:r Journalist:in direkten Zugang zu Informationen bekommt, in den vielen Krisenregionen der Welt werden immer mehr Journalist:innen inhaftiert oder getötet - und auch in Deutschland häufen sich Angriffe auf Pressevertreter. Dabei ist es gerade in den aktuellen Umbruchszeiten wichtig, zuverlässige Informationen zu bekommen.

Um Schülern Fähigkeiten und Wissen rund um Journalismus, Medien und Pressefreiheit aus allererster Hand zu vermitteln, finden deshalb in der Woche rund um den Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai in NRW zum dritten Mal Schülermedientage statt: In Online- und Präsenzveranstaltungen können sich Schulklassen vom 2. bis zum 9. Mai in der Unterrichtszeit Themen wie Faktenchecks gegen Fake News, Interview- und Recherchetrainings auf ihre Stundenpläne holen.

Veranstalter ist der bundesweit aktive Verein „Journalismus macht Schule“, ein Zusammenschluss von Medienschaffenden und Lehrkräften, die mit Schulbesuchen von Reportern mehr Medienkompetenz in den Schulunterricht bringen wollen. In NRW organisieren die Reporterfabrik von CORRECTIV und der Landesverband NRW des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV-NRW) für den Verein ein regelmäßiges Angebot für Schulen – und jetzt zum dritten Mal eine Aktionswoche.

Für das IJ bieten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Sigrun Rottmann, Dr. Susanne Wegner und Dr. Timo Lenk Workshops zu den Themen „Berichterstattung über Streit und Konflikte“, „Was macht eine Nachricht zur Nachricht?“ und „Informationsmanipulation im Internet“ an.

Für die Workshops „Informationsmanipulation im Internet“ und „Was macht eine Nachricht zur Nachricht?“ kann sich noch jeweils ein Oberstufenkurs anmelden, für den Workshop „Berichterstattung über Streit und Konflikte“ ist die Anmeldung bereits geschlossen.

 

WorkshopWie funktioniert Informationsmanipulation im Internet und welche Gefahren sind damit verbunden?“

Nicht alle Personen und Organisationen, die online mit uns kommunizieren, haben unser Bestes im Sinn. Im Internet gibt es eine ganze Reihe von Inhalten, die uns scha­den oder täuschen sollen. Eine erhebliche Rolle spielt in diesem Kontext Informations­manipulation. Dabei werden gezielt verzerrte und falsche Informationen verbreitet, um uns als Nutzer:innen zu manipulieren, indem sie Wut erzeugen und Ängste oder Vorurteile verstärken. Anhand von Beispielen schauen wir uns in diesem Workshop an, wie Manipulation funktioniert, und überlegen, wie wir uns gegen Beeinflussung schützen können.

Wann: 5. Mai, 10:00 - 11:30 Uhr

Ort: Institut für Journalistik, TU Dortmund (Emil-Figge-Str.50, 44227 Dortmund)

Empfohlen für die Oberstufe

Anmeldung: timo.lenk(at)tu-dortmund.de

 

Workshop „Was macht eine Nachricht zur Nachricht?“ 

Was macht gute Nachrichten aus? Wie entstehen sie? Und welche Kompetenzen brauchen Konsument:innen, um die Informationsflut im Netz zu bewältigen? Diesen und weiteren Fragen gehen wir im Workshop nach.

Bei der Führung durch unsere Lehrredaktion KURT, in denen angehende Journalist:innen ausgebildet werden, gibt es im Anschluss praxisnahe Einblicke in das journalistische Arbeiten.

Wann: 7. Mai, 12:00 - 13:30 Uhr

Ort: Institut für Journalisitk, TU Dortmund (Unicenter, Newslab, Vogelpothsweg 74, 44227 Dortmund)

Empfohlen für die Oberstufe

Anmeldung: susanne.wegner(at)tu-dortmund

 

Neben CORRECTIV, DJV-NRW und dem Institut für Journalistik beteiligen sich auch die Stadtbibliothek Köln und der WDR am Programm.

 

© Monkey Business – stock.adobe.com

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