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Das war der Institutstag 2025

Das Institut für Journalistik hat im Rahmen seines diesjährigen Institutstags feierlich seine Absolvent:innen verabschiedet. In ihrer Keynote begeisterte Gudrun Engel, Leiterin des ARD-Studios Washington und Alumna des Instituts, mit spannenden Einblicken in ihre Arbeit und einem klaren Plädoyer für Rückgrat im Journalismus.

Ende Juni hat das Institut für Journalistik (IJ) im Rahmen seines Institutstags die diesjährigen Absolvent:innen der Studiengänge Journalistik, Wissenschaftsjournalismus und Wirtschaftspolitischer Journalismus feierlich verabschiedet.

Zum Auftakt begrüßte Prof. Christina Elmer, Geschäftsführende Direktorin des IJ, die Gäste des Institutstags. Anschließend folgten Grußworte von Prof. Dr. Wiebke Möhring, Prorektorin Studium der TU Dortmund, und Dr. Ramona Schröpf, Dekanin der Fakultät Kulturwissenschaften.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Keynote von Gudrun Engel, Leiterin des ARD-Studios Washington und Alumna des Instituts für Journalistik. Unter dem Titel „Zwischen Erregung und Einordnung – ein Plädoyer für einen klaren Kompass“ beleuchtete sie die aktuellen Herausforderungen für Medienschaffende und gab spannende Einblicke in ihre Arbeit als Auslandskorrespondentin in den USA. Mit einem inspirierenden Appell an Neugier, Mut, Haltung, Demut und Skepsis gab Gudrun Engel den Absolvent:innen wertvolle Impulse für ihre journalistische Laufbahn mit. „Was Sie langfristig trägt, ist nicht Reichweite, sondern Rückgrat“, so Engel. 

Ein international besetztes Panel bot interessante Perspektiven auf den Journalismus weltweit: Die Investigativjournalistinnen Svetlana Basharova und Jelena Cosic sowie Prof. Dr. Lassané Yameogo von der Université Ki-Zerbo in Burkina Faso und Dr. Michel Leroy vom Erich-Brost-Institut diskutierten über die Lage des Journalismus in Serbien, Russland, Burkina Faso und Frankreich. Moderiert wurde das Panel von Prof. Dr. Susanne Fengler, wissenschaftliche Leiterin des Erich-Brost-Instituts.

Anschließend gratulierten Prof. Dr. Susanne Fengler und Prof. Dr. Wiebke Möhring den Bachelor- und Master-Absolvent:innen sowie dem promovierten Institutsmanager des IJ, Dr. Marcus Kreutler, persönlich zu ihrem Abschluss. Sie überreichten Rosen sowie Abschlussurkunden an diejenigen, die diese noch nicht per Post erhalten hatten.

Für ihre herausragenden Abschlussarbeiten wurden Cheyenne Moon Peters (1. Platz), Marie Gundlach (2. Platz) und Oskar Köppen (3. Platz) mit dem Will-Schaber-Preis ausgezeichnet, der jährlich vom Alumniverein EX e.V verliehen wird: Cheyenne Moon Peters entwickelte in ihrer Masterarbeit konzeptuelle Ansätze für ein Assistenzsystem zur Erkennung von Interessenkonflikten im Medizinjournalismus. Marie Gundlach analysierte in ihrer Bachelorarbeit automatisierte Datengrafiken in deutschen Redaktionen am Beispiel der Corona-Pandemie. Oskar Köppen untersuchte wissenschaftliche und journalistische Quellenkompetenz in Schulen mit Fokus auf Desinformation in MINT-Themen.

Zum Abschluss verabschiedeten sich die Absolvent:innen mit einem Videobeitrag vom Institut, in dem sie berichteten, was ihnen aus ihrer Studienzeit besonders in Erinnerung bleiben wird. Das IJ-Team gratuliert allen Absolvent:innen herzlich zu ihren Abschlüssen und wünscht ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg!

 

Fotos: Julian Welz / Institut für Journalistik

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