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Dialog zwischen Wissenschaft und Datenjournalismus

Die 4. SciCAR-Konferenz am 2. und 3. November bringt Wissenschaftler und Datenjournalisten zusammen, um den interdisziplinären Austausch zu fördern.

Ursprünglich sollte die diesjährige SciCAR-Konferenz im Dortmunder U stattfinden, nun findet sie aufgrund der aktuellen Pandemieentwicklung am 2. und 3. November 2020 in verkürzter Form rein virtuell statt.

In Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden u.a. neue Organisationsformen im Datenjournalismus und neue wissenschaftliche Studien zur datenjournalistischen Praxis präsentiert. Natürlich wird es auch – aber nicht nur – um die Corona-Pandemie gehen, so werden das RKI und der Datenjournalismus,  epidemiologische Modelle und die Corona-Datenanalyse  thematisiert.

Auch das IJ-Team ist auf der SciCar 2020 vertreten:

In ihrem Beitrag untersuchen Stefanie Holtrup, Jakob Henke und Prof. Dr. Wiebke Möhring den Umgang mit Fehlern in Nachrichtenbeiträgen durch Rezipient*innen und diskutieren die Bedeutung der Ergebnisse für den Datenjournalismus. Neben der Bewertung von Fehlern durch das Publikum soll der Zusammenhang zwischen Fehlertoleranz und Medienfeindlichkeit aufgezeigt und im Kontext des Datenjournalismus diskutiert werden.

Tobias Gostomzyk, Professor für Medienrecht am IJ, diskutiert gemeinsam mit Arne Semsrott, Projektleiter von FragDenStaat, und Ulrich Kelber, Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, u.a. über die Fragen „Wie weit ist Datenschutz im Konkreten, was die Herausgabe von Daten an Journalisten angeht, tatsächlich festgeschrieben?“ und „Wie viel Spielraum gibt es, und welche Rolle spielt dabei die Abwägung des Datenschutzes mit dem Gut der Information der demokratischen Öffentlichkeit?“

Neben dem Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus des Instituts für Journalistik zählen das Science Media Center Germany und die Wissenschaftspressekonferenz, der Berufsverband der Wissenschaftsjournalisten, zu den Mitveranstaltern der SciCAR. Die Konferenz wird gefördert von der VolkswagenStiftung und der Stiftung VorOrtNRW der LfM.

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