Den Zuschlag erhielt das EBI nach einer erfolgreichen Bewerbung beim Auswahlkomitee des World Journalism Education Council. Prof. Dr. Susanne Fengler, akademische Leiterin des Erich-Brost-Instituts für internationalen Journalismus und Professorin für internationalen Journalismus am Institut für Journalistik, und EBI-Mitarbeiter Richard Brandt stellten das Konzept auf dem diesjährigen Kongress vom 8.-10. August in San Francisco (USA) vor. Unterstützt wurde die Bewerbung von der European Journalism Training Association (EJTA), Reporter ohne Grenzen, der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV), der DW Akademie, dem Forum for European Journalism Students (FEJS) sowie weiteren internationalen Verbänden von Journalismus-Forschenden aus Asien, Afrika, dem Nahen Osten und Nord- und Südamerika.
Der World Journalism Education Congress bringt seit 2007 alle drei Jahre Hochschullehrende, Forschende, Medienpraktiker:innen und Studierende aus mehr als 50 Ländern zusammen. Ziel ist es, aktuelle Trends und Herausforderungen der Journalismusausbildung zu diskutieren, internationale Netzwerke zu stärken und gemeinsame Standards weiterzuentwickeln. Mit der Ausrichtung des Kongresses rücken das Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus und das Institut für Journalistik in den Mittelpunkt der internationalen Diskussion über die Zukunft der Journalismusausbildung. Das Thema der Konferenz 2028 wird hochaktuell bleiben – es lautet „Journalism Eudcation in a Time of Geopolitical Challenges“.