Mit dem Digitale-Dienste-Gesetz sollen Plattformen zu mehr Transparenz verpflichtet werden, Bürger:innen illegale Inhalte leichter melden können und Forschende Zugang zu aussagekräftigen Daten bekommen. In Deutschland ist die Bundesnetzagentur für die Durchsetzung des DSA zuständig.
„Es gilt dafür zu sorgen, dass Bürger:innen auch im digitalen Raum zu ihrem Recht kommen – und Forschende an die Datensätze, die für eine unabhängige Einschätzung gesellschaftlich wirksamer Effekte im Internet dringend benötigt werden“, sagt Christina Elmer. „Die Bundesnetzagentur in diesem Gremium beraten zu dürfen, ist eine relevante und extrem spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue.“
Aus der Wissenschaft sind zudem Prof. Dr. Henrike Weiden von der Hochschule München, Dr. Tobias Mast vom Leibniz-Institut für Medienforschung – Hans-Bredow-Institut und Ulrike Klinger von der Europa-Universität Viadrina im Beirat. Die Zivilgesellschaft vertreten Matthias Spielkamp für das Bündnis F5 (AlgorithmWatch, Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V., Open Knowledge Foundation Deutschland, Reporter ohne Grenzen und Wikimedia Deutschland), Josephine Ballon von HateAid, Lina Ehrig für die Verbraucherzentrale Bundesverband, Svea Windwehr für das Zentrum für Digitalen Fortschritt D64, Teresa Widlok für LOAD, Markus Hartmann, Leitender Oberstaatsanwalt und Leiter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW, und Siegfried Schneider, Staatsminister a.D.. Für die Wirtschaft sitzen Dirk Freytag, Präsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft, Susanne Dehmel des Bitkom und Alexander Rabe, Geschäftsführer des eco – Verbands der Internetwirtschaft e. V., im Gremium.
