Wie können Journalist:innen über den Klimawandel berichten? Mit welchen Mythen müssen sie dabei aufräumen? Und welche Rolle spielen rechtsextreme Ideologien in der „Klimakrise“?
Zu diesen und weiteren Fragen haben Studierende des IJ von der Jahreskonferenz des Netzwerks Recherche berichtet, die am 19. und 20. Juli in Hamburg stattfand. Der Fokus der Studierenden lag auch in diesem Jahr auf den Herausforderungen im Klimajournalismus. Unterstützt wurden die Studierenden vor Ort von dem IJ-Mitarbeiter Julian Welz und der Co-Leiterin der Lehrredaktion Dr. Susanne Wegner.
Die Ergebnisse wurden und werden auf dem Instagram-Kanal des Netzwerks Recherche veröffentlicht. Die Reels knüpfen an Porträts zu ausgewählten Referent:innen an, die die Studierenden im Vorfeld der Konferenz erstellt haben. Porträtiert wurden u.a. Julia Friedrichs, Autorin des Buchs "Crazy Rich: Die geheime Welt der Superreichen", und Jürgen Döschner, Gründer des Netzwerks Klimajournalismus, beide Alumni des Instituts für Journalistik. Die Studierenden wollten von den Klimajournalist:innen wissen: Wie sind sie zu dem Thema gekommen? Wie motivieren sie sich für die alltägliche Arbeit und welche besonderen Zugänge zu dem abstrakten Themenfeld haben sie für sich gefunden?
Die Arbeiten der Studierenden sind Teil der Ausbildung in der Lehrredaktion KURT. Seit 2017 berichten Studierende auf Social Media von den Jahreskonferenzen des Netzwerks Recherche im Rahmen eines Schwerpunktseminars, das der Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus in Kooperation mit KURT anbietet.
