Bei der zweiten Tagung des interdisziplinären IJ-Projekts PoJoMeC wurden die Ergebnisse der ersten Befragungswelle mit Kindern im KiTa-Alter diskutiert. Die Bundeszentrale für politische Bildung (Projektförderer) sowie Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen aus Erziehung und Pädagogik kamen zum Campus Süd der TU Dortmund, um sich das erhobene Wissen von Kindern zu Politik, Journalismus und Medien anzuhören und zu diskutieren, was die Ergebnisse für die Demokratie- und Medienbildung der Kinder in der Praxis bedeuten.
„PoJoMeC ist ein unglaublich wichtiges Projekt“, betonte Dr. Susanne Eggert, stellvertretende Leitung der Abteilung Forschung des Instituts für Medienpädagogik. Gerade kurz nach den Europawahlen, die viele „geschockt“ hätten, sei es entscheidend, schon in der Kita mit Demokratiebildung zu beginnen. Ähnlich sah das Thomas Hartmann, Medienpädagoge und Leiter des Deutschen Jugend- und Kinderfilmzentrums: „Kinder gehören genauso zu unserer Gesellschaft wie alle anderen Gruppen und sollten entsprechend gehört werden.“ Gerade deshalb seien Projekte wie PoJoMeC, die Forschung und Methodik an die junge Zielgruppe anpassen, relevant und wichtig.
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