Sowohl Studierende der TU Dortmund als auch Studierende der Ruhruniversität Bochum referierten zu Fragen des Demokratie-, Medien- und Öffentlichkeitswandels, jeweils aus sozialwissenschaftlicher und juristischer Perspektive. Diskutiert wurde beispielsweise die Relevanz von Fake News, Hate Speech oder Social Bots.
Organisiert und begleitet wurde das Seminar durch Prof. Dr. Stefan Magen, Fakultät für Rechtswissenschaften der Ruhruniversität Bochum, und Prof. Dr. Tobias Gostomzyk, Institut für Journalistik der TU Dortmund.
Tobias Gostomzyk: "Das Internet verändert die Bedingungen öffentlicher und individueller Meinungsbildung. Bislang hat das Recht diesen Wandel allenfalls ansatzweise verarbeitet. Bereits deshalb ist der Wissenstransfer zwischen Jura- und Journalistik-Studierenden begrüßenswert und produktiv." Es ist geplant, diese disziplinübergreifende Kooperation fortzusetzen.
Fotos: Judith Wiesrecker
