Der Vortrag „Mutual Expectations – The Relationship between Journalists and Politicians in Germany“, eingereicht zusammen mit Jakob Henke, Lisa König, Hannah Schmidt, Anne Schubert, Prof. Michael Steinbrecher und Franziska Weil, fand in einem Panel über „Media, Public Opinion and Campaigns“ statt, in dem internationale Forscherinnen und Forscher drei weitere Vorträge präsentierten.
Der Vortrag stieß bei den Zuhörenden auf großes Interesse. Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von den hohen Fallzahlen, die die Befragungen sowohl bei Journalisten als auch bei Politikern erzielt haben. Während der lebhaften Diskussion äußerten die Teilnehmenden zudem nützliche Hinweise auf weitere Forschungsansätze und lobten die Vielfalt und Bandbreite der in der Studie verwendeten Fragebogen-Items.
Die Studie „Journalismus und Demokratie“ des Instituts für Journalistik unter Leitung von Prof. Michael Steinbrecher und Prof. Günther Rager widmet sich seit mittlerweile drei Jahren der Frage, welche Erwartungen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen an die Funktion des Journalismus und seine Leistungen richten. Die Ergebnisse dieser Befragung werden gespiegelt durch die Ergebnisse der Befragung, an der 2019 knapp 750 Journalistinnen und Journalisten teilnahmen. Nach der Befragung von 401 Politikerinnen und Politiker im vergangenen Jahr folgt in den nächsten Monaten eine repräsentative Befragung des Publikums.